Jung, adelig und unfassbar gutaussehend sein – gibt es etwas Anstrengenderes?
Jack Worthing jedenfalls hat genug von der Erwartungshaltung der englischen Gesellschaft und führt ein raffiniertes Doppelleben: In Hertfordshire ist er der verantwortungsbewusste Vormund seines Mündels Cecily, in London lebt er unter dem Namen seines fiktiven Bruders Ernst und umwirbt die junge Gwendolyn.
Auch Algernon Moncrieff kennt sich mit Ausreden aus – er besucht regelmäßig seinen angeblich kranken Freund Bunbury, um gesellschaftlichen Verpflichtungen zu entkommen. Als er Ernsts wahres Ich enttarnt und erfährt, dass dieser in Wahrheit Jack heißt, wittert er ein großartiges Abenteuer. Heimlich reist er als Ernst aufs Land, um Jacks Mündel Cecily kennenzulernen. Doch was als Spiel beginnt, gerät plötzlich aus dem Ruder und schneller als den Beteiligten lieb, stellt sich die Frage: Ist Ernst sein wirklich alles?
Wer die Antwort auf diese Frage wissen will, sollte sich die Aufführung von Oscar Wildes „Ernst sein ist alles“ der Mittel- und Oberstufentheater-AG des Hermann-Hesse-Gymnasiums am Donnerstag, den 24. Juli und Freitag, den 25. Juli um 18:00h im Forum des Schule nicht entgehen lassen. Eintritt für ernste Menschen über 18: 8 Euro, ermäßigter Eintritt: 4 Euro.
Der Vorverkauf startet am 18. Juli in der großen Pause