Rüdiger Herrscher (vordere Reihe Dritter von links) freut sich über das das begehrte Berufswahlsiegel BoriS.Das HHG gehört zu den Ausnahmen – Calw. Im ersten Anlauf gelang es dem Calwer Hermann Hesse-Gymnasium (HHG), das begehrte Berufswahlsiegel BoriS zu erlangen. Das HHG wird damit für besondere Leistungen ausgezeichnet, wenn es darum geht, die Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach der Schule in Ausbildung, Studium und Beruf vorzubereiten.

Das ist insofern bemerkenswert, als die Schule damit zu den Ausnahmen unter den Gymnasien gehört, die dieses Siegel überhaupt anstreben. Nicht nur, dass das HHG vielfältige reale Projekte im Fach Natur, Wissenschaft und Technik (NWT) , unterstützt von der Projektmethode und den zahlreichen Bildungspartnern, durchführt. Das Gymnasium zeichnet sich auch dadurch aus, dass es ein durchdachtes Konzept für die Begleitung von BOGY (Berufsorientierung am Gymnasium) in Klasse 10 hat. Laudator Thomas Fritzlar von der Georg-Kerschensteiner-Schule in Mühlacker hob zudem hervor, dass das HHG zahlreiche erfolgreiche Anstrengungen unternimmt, um soziale Kompetenzen zu fördern, im Modell des Klassenrats oder bei der Nutzung von Streitschlichtern. Als durchaus erweiterbar wertete die Jury das Angebot an Praktika, das die Schüler in Anspruch nehmen können.

Um das BoriS-Siegel zu erlangen, musste das HHG zunächst einen detaillierten Fragebogen ausfüllen, um zu dokumentieren, dass die Aktivitäten tatsächlich über das normale Maß hinausgehen. Diese Angaben wurden dann in einem halbtägigen Audit von unabhängigen Juroren aus Unternehmen und Schulen überprüft. Das Calwer Gymnasium konnte nicht zuletzt deswegen dabei erfolgreich sein, weil zahlreiche Schülerteams überzeugend die Projekte und Aktivitäten vorstellten. Zudem, so betonte Schulleiter Rüdiger Herrscher, habe ein kompetentes Team aus dem Kollegium zusammengewirkt, um die ganzen Aktivitäten zusammenzustellen und zu dokumentieren.

Beteiligte Schüler sowie das HHG-Boris-Team mit Karin Fischer, Inga Hebbeln, Michale Meier, Tim Reza und Jürgen Stolle nahmen zusammen mit Rüdiger Herrscher an der Boris-Verleihung im Pforzheimer Schmuckmuseum teil. Diese wurde musikalisch umrahmt von einem HHG-Streichtrio, bestehend aus Caroline Gehring, Nora Wehner und Harald Schmidt, Herrscher wertet die Boris-Verleihung als ein weiteres Zeichen dafür, dass die verfolgte Strategie der Praxisorientierung und Öffnung der Schule auch von Externen gewürdigt wird. Er machte gleichzeitig deutlich, dass weitere Projekte folgen werden, mit denen die Schule ihre neuen Wege überzeugend fortsetzen werde.

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