Raphael Koch, Lars Poslovsky, Eric Dienhardt und Adrian Kühnle (von links) sind unter die Banker gegangen. Foto: Hölle Foto: Schwarzwälder-BoteCalw (hjh) . Seit etwa einem Monat sind Raphael Koch, Lars Poslovsky, Eric Dienhardt, Adrian Kühnle und Alicia Gassauer Banker. Sie schieben Geldsummen bis zu einer Milliarde Euro hin und her. Die Rücklagen ihrer Ludwig-Erhard-Bank belaufen sich immerhin auf 40 Millionen Euro. Zinssätze, Gebühren oder Ausgaben für Werbung bestimmen sie natürlich selbst. Sie vergeben Kredite und legen Geld an.

Am Ende wollen sie genau das gleiche, wie viele andere Schulbanker in Europa: Zum dreitägigen Finale des gleichnamigen Wettbewerbs nach Potsdam und dort möglichst einen der drei ersten Preise gewinnen. Da winken nämlich 5000, 4000 oder 3000 Euro.

Die Konkurrenz der Banker der Ludwig-Erhard-Bank am Hermann Hesse-Gymnasium ist hart. An der eigenen Schule haben andere Schüler der Wirtschaftskurse ebenfalls Banken gegründet. Aber die Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland, der Schweiz und der Europäischen Union. Das Planspiel, bei dem natürlich nur mit fiktivem Geld gearbeitet wird, läuft bis zum 13. Februar 2012. Rund 4000 Schülerinnen und Schüler in mehr als 850 Teams nehmen daran teil. In diesem Jahr wird das Bankenplanspiel des Bundesverbandes deutscher Banken bereits zum 14. Mal ausgetragen.

Einmal selbst Banker sein, ein Kreditinstitut verantwortlich zu führen und im Team eine Vielzahl der Entscheidungen zu treffen, die auch im Management einer Bank getroffen werden, das erleben die Teilnehmer an dem Wettbewerb. Vor allem aber ist das Wirtschaftskunde live für den Unterricht.

Auf den Namen Ludig-Erhard-Bank, die durch niedrige Zinsen im Kreditgeschäft Kunden werben will, sind die eingangs genannten Schulbanker gekommen, da Ludwig Erhard für sie der Wirtschaftsminister und Kanzler des deutschen Wirtschaftswunders war. Sie wollen so erfolgreich wie er sein und ihre Bank nach Potsdam führen.

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