Die Calwer Schüler bei der Preisverleihung im Neuen Schloss. Foto: Schwarzwälder-BoteCalw. Mit seinem Schulprogramm „Neue Wege in Bildung und Ausbildung“ will das Hermann Hesse-Gymnasium (HHG) Schüler über eine Öffnung für außerschulische Bildungspartner durch mehr Wirklichkeitsnähe und Handlungsorientierung besser auf das Leben nach der Schule in Studium oder Beruf vorbereiten.

So entstand in Kooperation mit inzwischen 26 Bildungspartnern eine neues und umfassendes Programm, das im Juni 2012 mit der Verleihung des BORIS- Berufswahlsiegels einen ersten großen Erfolg vorweisen konnte. Das naturwissenschaftliche Arbeiten im Bereich des Fächerverbundes „Naturwissenschaft & Technik“ wurde mit der Theoprax-Methode ebenfalls an zeitgemäße methodische und didaktische Erfordernisse angepasst; Schülerinnen und Schüler werden systematisch und fächerverbindend mit Methoden des Projektmanagements vertraut gemacht und lernen, kleinere oder auch größere Projektaufgaben selbstständig zu lösen.


In Klasse 10 sowie der Kursstufe werden Projekte mit „Ernstcharakter“ von beteiligten Bildungspartnern angeboten – erstmalig 2011 im Rahmen des Seminarkurses „Wirtschaft & Technik“. Mit den insgesamt vier Projekten im Auftrag örtlicher Unternehmen bewarb sich das Lehrerteam des HHG, Oberstudienrätin Karin Fischer und Studienrat Michael Meier, mit seinem Schülerteam um die Aufnahme in die Würth- Förderung.
Die erfolgte Aufnahme in die Top 6 aus einer Vielzahl von Bewerberschulen im Oktober 2011 war ein erster großer, richtungsweisender Erfolg und eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg. Nunmehr, nach einem Jahr intensiver Forschung und Entwicklung, wurde das der Jury präsentierte Ergebnis mit dem dritten Platz ausgezeichnet.
Im Beisein von Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer, die in ihrer Ansprache den Wert der ökonomischen Bildungsarbeit an allgemeinbildenden Schulen sehr betonte, erhielten die stolzen zwölf Schülerinnen und Schüler des Hermann Hesse- Gymnasiums im Stuttgarter Neuen Schloss aus der Hand des Stifters, Reinhold Würth, ihren Preis.
Der Bildungspreis der Stiftung Würth gibt Schulen in Baden-Württemberg einen wichtigen Impuls für die Vermittlung ökonomischer Kompetenz und unternehmerischen Denkens.
Nach der Auswahl der förderungswürdigen sechs Schulen aus dem großen Bewerberfeld erfahren diese eine kontinuierliche und nachhaltige Unterstützung, die sich noch zwei weitere Jahre über die Preisverleihung hinaus erstreckt.
Calws Oberbürgermeister Ralf Eggert zeigte sich bei der Feier beeindruckt von den vorgestellten Projekten am HHG und fand lobende Worte für die Schüler. Schulleiter Rüdiger Herrscher bedankte sich bei den anwesenden Partnerfirmen Strähle & Hess, Seuffer GmbH sowie ENCW für die Unterstützung sowie bei Reinhold Würth für den Preis-Scheck.
In den nächsten Wochen wird die Projektarbeit im Detail der Schulgemeinde im Forum vorgestellt.

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