Suedtirol 470x352Wie jedes Jahr startete die Kursstufe 1 in der zweiten Schulwoche früh morgens nach Südtirol. Am 15.09.2012 um kurz nach 7:00Uhr verließ der Bus mit dem Lieblingsbusfahrer der ganzen Stufe, unserem Vitali, den Alten Bahnhof. Nach einigen Stunden Fahrt gab es auch schon den ersten Programmpunkt: den Zwischenstopp in Innsbruck. Nach der Besichtigung der Hofkirche und des „Goldenen Dachl“ durften sich die Schüler in Kleingruppen aufmachen, die schöne Tiroler Stadt zu besichtigen –und natürlich ihren Hunger stillen.
Nachdem sich alle wieder im Bus eingefunden hatten, ging es weiter nach Südtirol ins Hotel Schwarzhorn. Schnell waren Zimmer bezogen und alles ausgepackt. Die hungrigen Mägen trieben uns alle pünktlich ins Restaurant, wo ein leckeres 3-Gänge-Menü auf uns wartete. Zum Ausklang des ersten Abends gab es einen Spieleabend, der sogar den größten Skeptikern viel Freude bereitete.

Am nächsten Morgen hieß es dann: „Ab in die Wanderschuhe!“; wir brachen auf zur ersten Wanderung auf den Hausberg (Schwarzhorn). Nach einer gut zweistündigen Wanderung standen wir stolz vor dem Gipfelkreuz.
Den Abstieg erleichterte der Gedanke an das Mittagessen, das uns erwartete. Doch damit war der Tag noch lange nicht vorbei: Die nächste Stadt wollte von uns besichtigt werden! Bozen hieß unser Ziel. Schnell fielen uns die Temperaturunterschiede zwischen Hotel und Stadt auf: obwohl wir auch im Hotel wunderbares Wetter hatten, konnte Bozen mit seinen sommerlichen 28°Celsius trumpfen. Der Besuch des Ötzi-Museums war ein absolutes Highlight, doch auch das anschließende Sonnentanken beim Bummel durch die Stadt oder beim Eis essen genoss wirklich jeder. Nach einem 4-Gänge Abendessen lieferten wir uns in kleinen Teams Tischkicker- und Tischtennistuniere.

Natürlich wurde auch Brixen besichtigt –und das gleich am nächsten Tag. Doch zuvor bestiegen die wahren Frühaufsteher noch das Weißhorn und genossen den wunderschönen und romantischen Anblick des Sonnenaufgangs. Verzaubert vom magischen Anblick des Spektakels machten sich die tapferen Sportler wieder an den Abstieg um allen Zurückgebliebenen unter die Nase zu reiben, was sie verpasst haben. Mit vollem Magen vom Frühstück ging es dann zum nächsten Programmpunkt: eine Stadtführung durch Brixen. Anschließend ging es nach einer kurzen Fahrt und einem „Spaziergang“ zum Kalterer See. Trotz dessen Kälte trauten sich der Großteil sogar ins Wasser. Abends wurden die Hoteldisko ausprobiert, Filme geschaut oder Spiele gespielt. Zu spät wollten wir nicht ins Bett, da am nächsten Tag längere Wanderungen anstanden: für die Verletzten gab es eine kürzere Strecke von ca. acht Kilometern; alle anderen liefen die große Tour: etwas mehr als 14km! „Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich!“, das zumindest sagte die Aufschrift eines Rucksacks einer der Teilnehmerinnen –und nach dieser Wanderung stimmen sicher die meisten zu.

Der heißersehnte Besuch von Verona folgte am Mittwoch. Zuerst erfuhren wir Wissenswertes über die Stadt durch die zugestiegene Stadtführerin während einer Rundfahrt, anschließend ging die Stadtführung zu Fuß weiter. Highlight für alle Romantiker und Verliebte: der Besuch des Hauses der Julia aus Julia und Romeo (oder wie die Italiener sagen: Romeo e Giulietta). Vielen gelang es sogar die Julia-Statue zu berühren, was angeblich Glück in der Liebe bringen soll. Anschließend hatten wir eine lange Mittagspause, die die einen dazu nutzten eine richtige italienische Pizza zu genießen, die anderen verhandelten auf dem Markt oder gingen shoppen, weitere besichtigten noch mehr der schönen Stadt. Nach einem leckeren Abschiedsessen im Hotel und dem Finden des neuen Südtiroler Topmodels am Bunten Abend mussten wir leider schon wieder unsere Koffer packen, denn am nächsten Tag sollten wir auf der Tierser Alpl Hütte schlafen. Aber schlafen will verdient sein: wieder gab es zwei Wanderwege; einer von vier, der andere von sechs Stunden.

Wir genossen noch ein sehr leckeres Abendessen bevor wir erschöpft in die Betten krochen.

Ein stärkendes Frühstück am nächsten Morgen, dann ein zweistündiger Abstieg zum Bus und dann ab… zum nächsten Supermarkt! Alle stürmten den Laden um sich mit der obligatorischen Verpflegung für die lange Fahrt einzudecken. Dann ging es Richtung Heimat.

Abschließend sind wir wohl alle der Meinung, dass es wirklich schön war und sich eine Wiederholung absolut lohnen würde. Unser Dank gilt natürlich unseren begleitenden Lehrern/Organisatoren/helfenden Händen/Unterstützern Frau Baumann, Frau Bäzner-Zehender, Frau Fischer, Herr Meiern, Herrn Schwander sowie Christin, aber natürlich vor allem auch unserem tollen Busfahrer Vitali.

Von Sophia Eberhard und Mona Trenkner

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