...und nehmen an der Internationalen Jugend Science Olympiade teil.
Der vom Bundesministerium geförderte Wettbewerb spricht besonders naturwissenschaftlich begabte Schüler und Schülerinnen in der der Mittelstufe an. Hierzu müssen in der ersten Wettbewerbsrunde mehrere Experimente durchgeführt und wissenschaftlich ausgewertet werden. In diesem Jahr ging es darum, verschiedene Klebstoffe zu vergleichen. Dabei standen Fragen des Alltags im Mittelpunkt: Warum verwenden wir keinen Honig zum basteln? Kann man sogar mit Wasser kleben? Die Schülerinnen und Schüler mussten erst einmal den Unterschied von Haften und Kleben erkennen. Im nächsten Schritt stellten die HHGler eigene Klebestifte her und untersuchten diese auf deren Haftungseigenschaften nach einem selbst entwickelten Prüfverfahren.
Die Anforderungen bei diesem Wettbewerb sind extrem anspruchsvoll. Außerdem gibt es mit bundesweit über 4500 Teilnehmern viel Konkurrenz. Alle Jungs und Mädchen des Hermann Hesse-Gymnasiums haben sich richtig angestrengt und hochwertige Versuchsprotokolle abgeliefert. Doch für die meisten Schüler aus der sechsten Klasse waren die Anforderungen aus dem chemischen Bereich etwas zu hoch. Hier hatten unsere Schüler wenig Chancen die Aufgaben komplett zu lösen. Umso erfreulicher ist es, dass Finn Spingorum und Samuel Molter es in die nächste Runde geschafft haben. Herzlichen Glückwunsch!
von Christian Grube